Unsere Jugendarbeit liegt uns sehr am Herzen und wir hoffen immer mehr Jugendliche (oder auch ganze Familien) für unseren Sport begeistern zu können.

Dazu halten wir unter anderem reine Kinderboote bereit, organisieren Fahrten mit Familien (z.B. im Kanadier) oder auch Planschtage am Alberssee.

Um aber einen ungefilterten Eindruck der Jugend zu bekommen, möchten sich hier unsere Jugendsprecher direkt zu Wort melden !

Ein Fluss, ein Boot und eine Truppe Leute, die man einfach gern hat…
Mehr braucht es nicht um sich einen schönen Tag zu machen. Wer Wasser und Sport mag, und dabei Spaß haben will, für den ist Kajak fahren genau das Richtige. Natürlich gehört zu jedem Paddler auch mindestens eine Messerspitze ‘Verrücktsein’ dazu, aber grade das sorgt für noch mehr Spaß auf dem Wasser.

Beim Paddeln ist für jeden etwas dabei:
Mal machen wir gemütliche Touren auf Flüssen in der Nähe, wie auf der Lippe (auf der auch unser Sommer-Training stattfindet) oder auf der kurvenreichen Heder.
Ob man sich dabei lieber in ein Kajak oder in ein Kanadier setzt, ist jedem selbst überlassen.

Für wen das zu langweilig klingt, der sollte jetzt nicht die Seite schließen, denn der spannende Teil kommt erst noch.
Wer mehr Action auf dem Fluss will, den spricht vielleicht eher die Strecke an der Burgmühle in Lippstadt an.

Burgmühle Lippstadt

Die Slalomstrecke ist für Viele in unserem Verein der erste Kontakt mit Wildwasser und ich kann euch sagen, es macht unglaublich viel Spaß zum ersten mal die Schleuse hinunter zu fahren, auch wenn es zunächst doch etwas beängstigend wirken kann.

Mindestens genau so viel Spaß macht es, wenn wir mal etwas weiter weg fahren. An die Wildwasserstrecke in Hagen-Hohenlimburg (Holibu) zum Beispiel.

Natürlich muss man erstmal lernen geradeaus zu paddeln und oben zu bleiben, bevor man sich auf den Weg zu den Wildwasserstrecken in unserer Umgebung macht. Aber dafür ist ja das Training am Wehr da.

Wer da erstmal sicher ist, für den kann es dann richtig los gehen. Auch wenn es zunächst langweilig erscheinen mag sich in ein etwas längeres Boot zu setzten: Wer darin erstmal sicher ist, der kann auf unsere kleineren Boote umsteigen, wie beispielsweise in einen unserer roten Nanos oder eins unserer anderen Jugendboote.

Wie sich nun ja schon erkennen lässt, haben wir einige Vereinsboote die Neulinge nutzen können. Schließlich wäre es zu schade sich ein eigenes Boot zu kaufen, nur um fest zu stellen, dass einem der Sport vielleicht doch nicht gefällt. Obwohl ich sagen muss:
 
Wer einmal vom Paddelfieber gepackt ist, den lässt es nicht mehr los. 

Wer jetzt glaubt, das war schon alles hat falsch gedacht. Da neben dem Paddeln selbst natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen darf, planen wir noch viele andere Aktionen. Ausflüge zum Eislaufen, Bowlen oder auch ein Besuch im Schwimmbad oder im Heidepark werden geplant und mit Freude umgesetzt. Auch erwähnenswert ist mit Sicherheit der jährliche Besuch bei der Wasserski-Anlage in Sande. Diese Aktionen werden geplant von unserem Jugendvorstand.

Neben diesen Aktionen steht natürlich auch das Familienlager auf dem Plan, das wir auf der Zeltwiese an unserem Bootshaus jedes Jahr auf’s Neue veranstalten. 
 
Zu guter Letzt natürlich noch der Höhepunkt unserer Ausflüge, bei dem wir unsere deutschen Flüsse mal für gut zwei Wochen hinter uns lassen:
Das Kanu-Camp (JEM) in Österreich bzw. Frankreich – Zwei Wochen voller Spaß, Wildwasser und Abenteuer.
 
Als ‘Autorin’ des Textes kann ich zwar nur von einem Mal berichten das ich mit dort war, aber es war das schönste Paddelerlebnis, das ich bisher erleben durfte! In diesen zwei Wochen kann man so viel ausprobieren. Wildwasserflüsse verschiedener Wildwasser-Stufen werden angeboten und auch wenn man nach einem halben Tag auf dem Wasser doch ganz schön fertig ist (zumindest wenn man das gut zwei Wochen am Stück macht) lohnt sich das Camp dort alle mal. Nach anstrengenden und doch mehr als nur ein wenig aufregenden Stunden auf dem Wasser heißt es abschalten in einer wunderschönen Umgebung. Es ist ein unglaublich tolles Erlebnis und man lernt gleichzeitig viele andere Paddler/innen kennen. Ob man mit der Familie fährt oder einfach so mit dem Verein mitfährt ist egal, denn in dieser Zeit werden die Leute aus deinem Verein eine Familie. Eine riesige Familie Verrückter und Lustiger (…und Kekssüchtiger) Paddler und am liebsten würde man nie wieder zurück.

Letzten Endes kann ich wirklich sagen:Es lohnt sich in den Verein zu kommen. Nicht nur weil man verdammt viele lustige und einfach nette Leute kennenlernt, sondern auch weil Paddeln einfach Spaß macht. Ich denke jeder hat seinen eigenen Grund wieso er sich in diesen Sport verliebt.Für die einen ist es der Zusammenhalt unter uns, für andere die Entspannung auf dem Wasser. Manche lieben den Nervenkitzel wenn sie Wildwasser fahren, andere lieben es ihre Grenzen und Fähigkeiten aus zu weiten. Manche lieben den Sport, weil sie ihn mit purer Freiheit verbinden. Ich liebe es wegen all dieser Gründe zusammen. Paddeln bietet so viele Möglichkeiten, hat so viele Fassetten:Touren auf dem Fluss, Eskimorollen lernen, Wildwasser fahren, Kanadier fahren, im Kajak sitzen, in Spielbooten verschiedene Tricks lernen oder hin und wieder mal mit dem Seekajak auf der Nordsee zu schippern.
 
Wir freuen uns über alle Jugendlichen die sich interessieren mal auf’s Wasser zu gehen (alle Erwachsenen sind natürlich auch Herzlich Willkommen 😉 ).
 
Wen nun das Interesse am Paddeln gepackt haben sollte, der kann ja einfach mal bei unserem Training vorbeischauen.

Wir freuen uns auf euch!

Für die Kanujugend Mantinghausen, Eure Chelsea