Im Juli geht’s endlich Richtung KanuCamp wieder los! In diesem Jahr fährt Kanu Mantinghausen mit 11 Personen nach Nikolsdorf in Österreich, wo die diesjährige JEM (KanuCamp) stattfindet. Dieser Austragungsort hat meiner Meinung nach die besten Wildwassermöglichkeiten des gesamten KanuCamp-Zyklus. Durch seine Lage an der Ostseite der Gebirge, ist Nikolsdorf einer der sonnigsten und wetterbeständigsten Orte der Alpen. Also, im Gegensatz zu manch anderen Austragungsorten der letzten drei Jahren müssten wir in Nikolsdorf gutes Wetter erwarten können!

Da wir bis zum 30.07. in Nikolsdorf bleiben, beabsichtige ich am zweiten Wochenende an einer leichten Bergwanderung teilzunehmen bzw. eine selber zu organisieren. Falls jemand Interesse hat mitzumachen, bitte Wanderstiefel und -klamotten mitbringen.

2004 war der Verein zuletzt in Nikolsdorf. Die Fotos in diesem Bericht stammen aus dieser Zeit, darum sehen wir in den Bildern „ein bissel“ jünger und weitaus frischer aus ;-)!

Mein Dank an Fabian für die Bereitstellung der Bilder für diesen Bericht.

Für alle, die schon Mal beim KanuCamp in Nikolsdorf waren, hier zur Erinnerung nur einige der Flüsse aus der Region um Nikolsdorf: Drau, Schwarzach, Isel, Möll und Gail! Eine Vielzahl der hiesigen Flüsse bietet alles was das Paddler-Herz begehrt: von WW1 bis hin zu WW4, und alle Stadien dazwischen – d.h. von einfachem bis hin zu technischem Wildwasser, sowie auch Wuchtwasser!

Bastian: Voll im Fluss!

Anbei der Link zu den diesjährigen KanuCamp-Seiten: www.kanu-camp-jem.de

Wie bereits erwähnt, haben sich 11 Mantinghausener entschieden, dem Ruf der Jem-Organisatoren zu folgen und werden vom 20.07. bis zum 30.07. insgesamt 10 Tage in Nikolsdorf verbringen. Das KanuCamp ist schon wieder fast ausgebucht. Daher ist unsere Gruppe für weitere Interessenten geschlossen!

Sollten aber bereits angemeldete Teilnehmer aus irgendeinem Grunde nicht mitfahren können und daher von dieser Vereinsfahrt zurücktreten müssen, werden wir selbstverständlich versuchen etwaige freigewordene Plätze an andere Interessenten im Verein zu vermitteln, bevor wir die Plätze den Organisatoren wieder zur Verfügung stellen. Obwohl laut Meldebestätigung (siehe Bild) nur 10 Personen angemeldet sind, ist es mir im Januar gelungen Plätze für zwei weitere Personen schriftlich nachzumelden. Infos bezüglich freigewordener Plätze werden über das Forum bekannt gegeben!

Die Teilnehmer

Die folgenden Interessenten sind fürs KanuCamp angemeldet:

Tobias Hirschberg, Samuel, Roger und Chelsea, Tobias Lanhenke, Jan Lange, Jan Jakobebbinghaus, Max, David Falkowski, David Theiwes, und Roy.

Da Nikolsdorf nur ca. 800 km von Mantinghausen entfernt ist und vorausgesetzt, dass wir reibungslos und ohne große Staus und Probleme auf den Autobahnen durchkommen, sollten die Hin- und Rückfahrten (mit Pausen) nicht mehr als 11 Stunden in Anspruch nehmen. Trotz der Entfernung und dem für mein Auto im Allgemeinen durch den Anhänger verursachten langsameren Tempo, halte ich es für sinnvoll den Bootsanhänger (der in diesem Frühjahr für 100 km pro Stunde auf deutschen Autobahnen zugelassen wird) wieder mitzunehmen! Wie bereits in den Jahren zuvor, wird der Anhänger mit den Kajaks und mit der schweren persönlichen Kajakerausrüstung beladen, um mehr Platz für die jeweiligen Autobesatzungen zu ermöglichen.

Vereinsboote

Eine Bitte an alle KanuCamp-Teilnehmer, die keine eigenen Boote besitzen!

Ich brauche bis spätestens 01.06., im Form, einer E-Mail oder SMS, die Informationen von Euch, welche Vereinsboote ihr mitnehmen möchtet! Wer zuerst kommt, hat das Vorrecht! Da unser TopoDuo auch mitgenommen wird, werden wir in diesem Jahr mindestens 12 Boote (eine Mischung aus Vereins- und Privatbooten) mitnehmen. Damit gewährleistet wird, dass die Vereinskajaks für die KanuCamp-Fahrt zur Verfügung stehen, werden sie im Vorfeld für andere Benutzer für die Dauer der KanuCamp-Fahrt gesperrt.

Die Hinfahrt

Unser Weg von Mantinghausen bis zur JEM führt über Würzburg, München, Rosenheim, Kufstein, Felbertauern, dann weiter über die Felbertauern-Straße, die auch zum Großglockner-Pass (2576m) führt, und uns schließlich bis zu unserem Austragungsort in Nikolsdorf bringen wird.

Wie in den letzten Jahren bereits praktiziert, ist zu empfehlen, dass die drei Autos, die ohne Anhänger unterwegs sind, voraus- und zusammenfahren, damit man sich gegenseitig helfen kann falls Probleme auftreten. Mein Auto tuckert zwar hinterher, ich werde aber stets per Handy erreichbar sein, falls ich mit den vorausfahrenden Autos Kontakt aufnehmen muss.

Pause auf der Felbertauern Straße

Unser Campingplatz in Nikolsdorf:

Im Gegensatz zu den KanuCamp-Zeltplätzen der vergangenen drei Jahre, ist unser Campingplatz in Nikolsdorf diesmal leider nicht so großzügig ausgestattet mit eigenem See und anderen Annehmlichkeiten. Kompensiert wird dies aber sicherlich durch die umgebende Landschaft, die einfach atemberaubend ist. Angeschlossen sind wir diesmal also nicht an einem gewöhnlichen Campingplatz, werden aber trotzdem den normalen Komfort, wie Toiletten-, Wasch- und Duschräume auf jeden Fall genießen können.

Das Kanu-Mantnghausen Nikolsdorf-Gruppenbbild von 2004

Hier ein Zitat aus den KanuCamp-Seiten:

Zitat-Anfang: „Bislang einmalig in der Geschichte des KANU-CAMP ist es, dass eine Gemeinde und Ihr Sportverein exklusiv für das KANU-CAMP einen Campingplatz errichtet, einschließlich der erforderlichen Infrastruktur.“ Zitat-Ende

Adäquate Einkaufsmöglichkeiten bietet Nikolsdorf auch an, sodass wir auf keinen Fall verhungern werden.

Die offizielle Adresse des diesjährigen KanuCamps lautet:

(c/o: Sportunion RAIKA Nikolsdorf)

Nikolsdorf 17

9782 Nikolsdorf

Österreich

Infos für das Navi-Gerät
Breite: 46.786200642909
Länge: 12.900108397006988

Die Rückfahrt:

Unsere Heimfahrt treten wir direkt nach dem Frühstück am Mittwochmorgen, den 30.07., an. Der erste Teil der Fahrt geht dann wieder über die Felbertauern-Straße und weiter durch Österreich per Landstraße, dann schließlich wieder über die Grenze zur A8 und A9 zurück. Die letzte Etappe unserer Rückfahrt führt dann die ca. 600 km Strecke an München und Frankfurt vorbei, bis nach Mantinghausen zurück! Unsere Ankunft am Mantinghausener-Bootshaus sollte daher im Laufe des frühen Mittwochabends sein.

Bitte nicht vergessen, dass wir die Boote und Ausrüstung gemeinsam abladen werden.

Zusammen mit allen Teilnehmern freue ich mich riesig auf unsere KanuCamp-Fahrt und natürlich auch auf die vielen bekannten und neuen Gesichter, sowie auf die Wildwasserfahrten, die vorort auf uns warten.

Schöne Grüße und bis bald.

Euer Wanderwart,

Bad Lippspringe,

den 19.02.2013