Vom 19.06.2003 bis zum 22.06.2003 waren wir in Mecklenburg Vorpommern in Mirow. Auf der Seenplatte zu paddeln ist mal etwas anderes als bei uns auf den Flüssen.

Die Anfahrt: Die Anfahrt dauert sehr lange, aber wenn man in Norddeutschland ist und von der Autobahn fährt, kann man eine schöne Landschaft genießen. Als man da war hat man erst einmal das Zelt aufgebaut. Danach musste man sich an der Rezeption anmelden, nun konnte der Campingplatz erkundet werden.

Der Campingplatz: Der Campingplatz ist schön, aber einen Nachteil gibt es: der Boden besteht aus Sand und den Sand trägt man mit ins Zelt. Am Eingang sind die Duschen, WC und Waschbecken. Für die Duschen braucht man eine Duschmarke damit man heißes Wasser hat, auch wenn man heißes Spülwasser braucht muss eine Marke da sein. Auf dem Campingplatz gibt es eine Tischtennisplatte, ein Beachvolleballnetz, ein Badmintonnetz, ein Fußballfeld, ein Basketballfeld, auf dem Wasser gibt es ein Raftingboot, wo man beim Schwimmen reinklettern kann und man kann Kanupolo spielen.

Das Springen vom Raftingboot durfte keiner beim Schwimmen auslassen.

1.Tag: Morgens wurden immer Brötchen geholt und dabei gab es Rührei mit Speck. Nach dem Frühstück ging es in die Boote und die erste Tour begann, wir fuhren hoch bis zur Müritz. Man überquerte mehrere Seen und fuhr durch Kanäle. Als alle wieder da waren, wurden 2 Tarbs aufgehängt. Dort setzten sich Abends alle drunter. Die Tabs schützten vor Regen und Wind.

Die erste Tour gleich 30km, da waren natürlich alle ganz schön geschafft.

2.Tag: Die Frauen die mitwahren sind einkaufen gegangen (ein großes Lob noch mal an die tolle Versorgung), manche Erwachsene wollten zu einer Fischbude, andere aber sind angeln gefahren. Am Abend gab es fisch vom Grill und Salat dazu. Die Kinder waren abends meist am Steg und haben Music gehört. Die Erwachsenen haben natürlich wie den Rest der Abende unter den Tarbs gesessen und haben sich etwas erzählt.
Was hätten wir nur ohne unser Versorgungsteam gemacht…


Die beiden wollten nicht paddeln und haben sich dafür haben sich dafür ein Bisschen in der Gegend umgesehen.


Beim Aufbauen des Tarbs haben alle mitgeholfen.

3.Tag: Die Erwachsenen haben eine lange Tour gemacht und die Kinder sind in einer Therme schwimmen gegangen. Die Therme ist schön gewesen und man konnte viel machen. Am Abend gab es Bockwurst mit Kartoffelsalat oder Spagetti mit selbst gemachter Soße.

Na kein Wunder, dass der allen weggefahren ist. Wenn man fliegen kann…
Zwiebeln werden bei uns mit der Schwimmbrille geschnitten!!!

4.Tag: Es wurde zusammen gefrühstückt und wurden die Zelte abgebaut und alle sind nach Hause gefahren.

Ein Bericht von Patrik Hasse.